Dorfplatz für die Ortsmitte in Grub

Derzeit keine Fortschreibung der Richtlinien für Freiflächenphotovoltaik in Schönbrunn i. Steigerwald

Nach verschiedenen privaten baulichen Angelegenheiten befasste sich der Gemeinderat Schönbrunn i. Steigerwald mit einem Antrag der Mitglieder der Teilnehmergemeinschaft Grub/Frenshof. Im Wesentlichen war über den Bau eines Dorfgemeinschaftshauses im Bereich der Gruber Hauptstraße zu entscheiden. Ein entsprechender Antrag wurde bereits auch beim Amt für ländliche Entwicklung gestellt. Die Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald verfügt derzeit über keine finanzielle Mittel, dem Wunsch zu entsprechen, so Erster Bürgermeister Dirk Friesen. Durch höhere Umlagen und weitere Pflichtaufgaben sei in den nächsten Jahren der Handlungsspielraum für freiwillige Leistungen recht eng. Der Gemeinderat regte an, die gegenüberliegende gemeindliche Fläche, Ecke Teichstraße – neben dem Spielplatz gelegen – als kleinen Festplatz zu gestalten. Wasser- und Stromversorgung sei möglich. Die Fläche sollte in Eigenleistung der Bevölkerung gepflastert werden, das Material übernimmt die Gemeinde. So kann über die nächsten Jahre ein ordentlicher Ortsmittelpunkt geschaffen werden.

Aufgrund eines vorliegenden Antrags auf Errichtung einer Freiflächenphotovoltaik-Anlage im Gemeindebereich war seitens des Gemeinderates zu entscheiden, ob die geltenden Richtlinien für Freiflächen-Photovoltaik fortgeschrieben werden. Diese beinhalten, dass bei einem „Zubau an Freiflächenphotovoltaik von mehr als 10 Hektar – das entspricht 1 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald - die Leitlinien neu zu überdenken sind. Insbesondere muss geprüft werden, ob eine weitere Bebauung mit PV-Anlagen noch mit dem Landschaftsbild verträglich ist. Der Gemeinderat hat beschlossen, zunächst die Errichtung der bereits beantragten Freiflächen-PV-Anlage nördlich von Zettmannsdorf abzuwarten und dann erneut eine Fortschreibung der Richtlinie ins Auge zu fassen.

Buntes Sommerferienprogramm 2024

Für die Sommerferien 2024 konnte seitens der Verwaltung wieder ein interessantes Ferienprogramm ausgearbeitet werden. Sowohl sportliche Aktionen wie Judo, Bogenschießen, Wanderungen Mountainbike usw. als auch kreative Aktivitäten wie Malen, Papierbatik, Töpfern usw. stehen im Angebot. Bürgermeister Friesen war erfreut und ist auch dankbar, dass sich viele örtliche Vereine und Bürger beteiligen. Nach einer kurzen Diskussion über lange Wartelisten von Bewerbern, die aber dann ohne abzusagen nicht erscheinen, beschloss der Gemeinderat, pro Veranstaltung eine Mindestgebühr von 5 € zu erheben.

 

Elke Pieger