Nur wenn wir zusammen an einem Strang ziehen, können wir diese Herausforderung meistern. In Bayern gibt es viele Menschen, die sich vorbildlich für den Hochwasserschutz engagieren. Sie alle sind Hochwasserschützerinnen und Hochwasserschützer.
Ob Flusshochwasser oder Starkregenereignis: Alle Hochwasser eint die Tatsache, dass es einen hundertprozentigen Schutz niemals geben kann. Es braucht vielmehr das Engagement vieler Menschen in Bayern, die ihren individuellen Beitrag in der Vorsorge leisten. Hochwasserschutz ist auf eine breite Unterstützung angewiesen und auf ein Bewusstsein der Solidarität. Jeder kann etwas tun. Gerade in Zeiten, in denen uns die Hochwassergefahren nicht unmittelbar bewusst sind.
Durch weitsichtiges Handeln können wir alle dazu beitragen, die Schäden durch Überschwemmungen zu verringern. Unsere Hochwasserschützerinnen und Hochwasserschützer treten dafür den Beweis an.
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) als oberste Landesbehörde für die Wasserwirtschaft hat mit dem Aktionsprogramm 2020plus eine landesweite Hochwasserschutzstrategie erarbeitet und finanziert verschiedenste Maßnahmen. Das Bayerische Landesamt für Umwelt(LfU) ist die zentrale wissenschaftlich-technische Fachbehörde der Wasserwirtschaft. Es bearbeitet grundsätzliche Fachfragen und berät StMUV und WWA beim Hochwasserschutz. Das LfU erhebt Daten und stellt sie zur Verfügung. Zudem betreibt es den Hochwassernachrichtendienst.
Sieben Bezirksregierungen koordinieren die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen innerhalb ihres Regierungsbezirkes.
17 Wasserwirtschaftsämter (WWA) planen, realisieren und unterhalten natürliche und technische Hochwasserschutzmaßnahmen an großen Gewässern und Wildbächen vor Ort. Darüber hinaus messen sie, beraten die Gemeinden und erstellen Hochwasservorhersagen.
Weitere Informationen finden Sie unter dem Link auf der Homepage www.hochwasserinfo.bayern.de