Der Wahlausschuss-Sitzung war eine intensive Überprüfung sämtlicher Wahlunterlagen im Kreisgebiet vorausgegangen. Unter Einsatz moderner EDV-Wahlauswertungsverfahren hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalaufsicht des Landratsamtes bereits alle Unterlagen geprüft, die Plausibilität mit jedem einzelnen Gemeindeergebnis verglichen und zum vorläufigen Endergebnis auf Kreisebene zusammengestellt. Der Kreiswahlausschuss fand keinen Anlass für rechnerische Berichtigungen oder für sachlich abweichende Entscheidungen und stellte daher einvernehmlich das Gesamtergebnis im Landkreis fest.
In 36 Gemeinden gaben 69,2 % der rund 120.000 stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger ihr Votum für die Abgeordneten des Europäischen Parlaments ab. Damit kamen mehr als zwei Drittel der Wahlberechtigten im Landkreis ihrer staatsbürgerlichen Pflicht nach (2014: 40,73 %, 2019: 60,50 %).
Kreiswahlleiterin Birgit Ramming-Scholz dankte abschließend nicht nur den Beisitzern im Wahlausschuss für ihren Einsatz, sondern insbesondere auch den über 1.800 Wahlhelfern im Kreisgebiet, ohne deren ehrenamtliches Engagement eine Wahl dieser Größenordnung nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden könnte.
Die finalen Ergebnisse aller Gemeinden sowie weitere Auswertungen finden Sie im Internet unter https://www.landkreis-bamberg.de/wahlen